Radweg wurde zur Hälfte neu geteert und der Rest ausgebessert
Im Frühjahr hatte sich Hartmut Wendt, Vorsitzender der Interessengemeinschaft, Handel, Handwerk und Gewerbe Vienenburg (IGV), Fahrradhändler und Tourenführer einer Radgruppe über den Zustand des Radweges an der B 241 an der halbseitig gesperrten Okerbrücke beschwert. „Der Radweg ist eine Frechheit, stellenweise nur noch 90 Zentimeter breit und für Radfahrer und Fußgänger eine Zumutung“, so Hartmut Wendt.
Nun ist Schluss mit Slalomfahren bzw. -gehen. Am Montag war eine Baufirma damit beschäftigt, mit einer zweifachen Teerschicht den Rad- und Fußweg wieder verkehrssicher herzustellen.
Erneuert wurden nur der desolate Teil, etwa 150 Meter des Weges bis zur Wöltingeröder Kreuzung, die Baukosten dafür betragen 12.000 Euro. Ab Ortsausgang der Breslauerstraße bis zur knappen Hälfte wurden nur die Schlaglöcher ausgebessert. Der Randstreifen wurde gesäubert, somit ist nun eine Breite von etwa 180 bis größtenteils 210 Zentimeter entstanden.
Ein weiteres Ärgernis waren die Masten der Stromleitungen für die Baustellenampel, diese Hindernisse wurden auch aus dem Weg geräumt.
Laut Auskunft von Günter Hartkens, Leiter des Geschäftsbereiches Goslar der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, war die Sanierung des Radweges für dieses Jahr geplant.