Blutspendeergebnis aus dem DRK Zentrum

Blutspendeergebnis

Anmeldung bei Britt Bräutigam und Celina Stövesand


131 Spender in der Wachtelpforte begrüßt

Über ein hervorragendes Ergebnis mit 131 Spendern, davon sieben Erstspender, konnte Heidemarie Hummel, Leiterin des ehrenamtlichen Blutspendeteams vom Deutschen Roten Kreuz, nach Beendigung des Termines berichten. Die zweite Blutspende in diesem Jahr im DRK Zentrum in der Wachtelpforte wurde wieder unter den aktuellen Richtlinien mit höchster Priorität und unter besonderer Sorgfalt im hygienischen Ablauf durchgeführt. Dafür sorgte ein Helferteam aus 15 Personen.

Da die Ehrenamtlichen nicht über 60 Jahre alt sein dürfen, übernahmen jüngere Mitglieder der Bereitschaft und DRK-Jugend den Dienst. Es wurden immer nur wenige Blutspender in das DRK Zentrum eingelassen. Erst wenn eine Person nach dem Spenden das Zentrum über das Labyrinth zur Wachtelpforte verließ, durfte ein neuer Spender eingelassen werden.

Bis zur Spende ging alles im Einbahnstraßenverkehr

Beim Betreten des DRK Zentrums erfolgte für jeden Blutspender eine Temperaturmessung, diese durfte nicht höher als 37,8 Grad sein. Außerdem wurde jeder gefragt, ob er in der Vergangenheit in einem Corona Risikogebiet war, erkältet war, Schnupfen hatte oder Kontakt zu einem Corona-Erkrankten hatte.

Nach dem Ausfüllen des Spenderzettels bei Britt Bräutigam und Celina Stövesand wurde der HB Wert ermittelt. Anschließend ging es zum Arztgespräch mit Blutdruckmessen, wo es dann das O.K. zum Spenden gab.

Da eine große Beteiligung erwartet wurde, nahmen zwei Ärzte die Untersuchung vor, um längere Wartezeiten zu verhindern. Etwa zehn Prozent werden zur Blutspende nicht zugelassen, wenn der Blutdruck nicht optimal oder der Blutfarbstoff zu niedrig ist. Eine Etage höher folgte dann die Blutabgabe im Spendenraum.

Leider wurde wieder nicht zum Imbiss in geselliger Runde mit Gesprächen bei Kaffee und Brötchen eingeladen, sondern es gab ein Lunchpaket. Jeder Spender bekam eine liebevoll dekorierte Papier-Tragetasche mit nachhause.

Unter strengen Hygieneregeln wurden die Brötchen mit Thüringermett, Salami oder Käse geschmiert und verpackt. Außerdem gab es einen Apfel und eine Clementine, einen Müsli- oder Schoko-Riegel und einen Joghurt. Dazu konnte ein Getränk aus drei verschiedenen Sorten ausgesucht werden. Auf Wunsch konnte sich jeder noch einen Kaffee mit nach draußen nehmen.

Während der Corona-Pandemie sind die Blutkonserven besonders knapp, nur 50 Prozent der Lager sind gefüllt

Viele Termine müssen wegen der fehlenden Räumlichkeiten ausfallen und viele haben Angst sich anzustecken, war vom Blutspendedienst des Zentralinstitut Springe NSTOB zu hören.

Die Jubiläumsspender waren:
Uwe Sölter, Taher Nahtan, Silvia Poplawski, Rita Perrmann und Holger Klingemeyer (alle 10.)
Michael Adenstedt (50.)
Olaf- Kurt Fromm (90.)
Holger Schwerin (110.)
Erfreut war das Team über sieben Erstspender.

Zur nächsten Blutspende lädt das DRK Goslar am Donnerstag, 20. Mai wieder in das DRK Zentrum in der Wachtelpforte ein, da die Räumlichkeiten im Amtsdorfhaus nicht für die einzuhaltenden Hygienemaßnahmen ausreichen.

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