Im Beisein des ersten Stadtrat Burkhard Siebert, Stadtbrandmeister Christian Hellmeier und Tim Meißner, Fachdienstleiter Sicherheit und Ordnung, erfolgte die Verabschiedung des bisherigen Vertreters Dominik Dreilich und die Ernennung des neuen stellvertretenden Ortsbrandmeisters Dominik Steinmeier.
Der Erste Hauptlöschmeister Dominik Dreilich hatte sich aus beruflichen Gründen nicht erneut zur Wahl gestellt. Dominik Dreilich war 1994 in die Jugendfeuerwehr eingetreten, ist dann ab Februar 1996 in die Einsatzabteilung in Lengde gewechselt. Im Dezember 2015 wurde er dann für sechs Jahre zum stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt. Als aktives Mitglied und Ausbilder bleibt er natürlich der Ortsfeuerwehr Lengde erhalten. Der Erste Stadtrat Burkhard Siebert hat ihn mit Ablauf der Wahlzeit am 11. Dezember aus dem Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter entlassen. Für seinen treuen Dienste sprach ihm Burkhard Siebert Dank und Anerkennung aus.
Sein Nachfolger als stellvertretender Ortsbrandmeister wird mit Wirkung zum 12. Dezember der 26-jährige Löschmeister Dominik Steinmeier. Er wird in das Ehrenbeamtenverhältnis für die Dauer von sechs Jahren ernannt. Der Rat der Stadt Goslar hatte bereits am 5. Oktober für die Ernennung Dominik Steinmeier gestimmt. Er musste auf das Grundgesetz und die niedersächsische Verfassung den Schwur ablegen. Der neue stellvertretende Ortsbrandmeister ist 2005 in die Jugendfeuerwehr eingetreten und im Januar 2012 wurde er in die Einsatzabteilung in Lengde übernommen. Stadtbrandmeister Christian Hellmeier dankte Dominik Dreilich für die geleistete Arbeit, denn er hat bei der Flughafen-Feuerwehr einen neuen Job übernommen. Der Stadtbrandmeister ist erfreut, dass in Lengde ein reibungsloser Übergang bei dem höheren Einsatzaufkommen stattgefunden hat. Denn auch die kleinere Ortsfeuerwehr Lengde ist in den Fachzügen und der Logistik sowie für die neue Hochwasserhalle zuständig. Christian Hellmeier hofft, dass Dominik Dreilich seine Erfahrung an den jungen Nachfolger weitergibt. Für die Feuerwehren ist es keine einfache Zeit, in knapp zwei Jahren hat er als Stadtbrandmeister drei Dienstanweisungen unterschrieben, dass kein Dienstbetrieb und keine Übungsabende stattfinden dürfen. Nur bei Einsätzen ist also noch aktiver Dienst möglich, so Hellmeier.
