Sternsingeraktion auf dem Gelände von St. Benno

Sternsingeraktion

Die Kinder des Nordharzes vor dem Symbol der Sternsingeraktion 2022.


Die Katholische Kirche Nordharz hatte alle Kinder und Jugendlichen, die sich für die Sternsingeraktion 2022 interessieren, auf das Gelände der St. Benno-Kirche in Goslar-Jürgenohl zu einem bunten Aktionsprogramm eingeladen.

Leider hatte das Highlight, das Sternsingermobil des Kindermissionswerkes aus Aachen, das den Tag über die Kinder begleiten sollte, wegen eines Motorschadens abgesagt. Für den Aktionstag musste das Programm daraufhin vom Betreuerteam Barbara Bothe, Regina Soot, Angelika Ninow, Matthias Schulte und Marco Koch verändert und verkürzt werden. Der Aktionstag begann mit einer Andacht in der Kirche, gehalten von Regina Soot und Matthias Schulte. Es wurden die Lieder „Das kann ein Engel gewesen sein“, „Wollt ihr mit uns die Welt verändern“ und „Mache dich auf, werde Licht“ gesungen. Anschließend wurde der Film „Gesund werden – gesund bleiben“ von Willi Weitzel gezeigt, der Reporter konnte aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nicht für die Sternsinger reisen. Stattdessen hat er Kameraleute in Afrika um Hilfe gebeten: Sie haben in Ägypten, in Ghana und im Südsudan Sternsinger-Projekte besucht, die sich um das Thema Gesundheit drehen.

Ein Kinderrecht weltweit

lautet das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen. Anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan wird gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Gesundheitssituation von Kindern verbessert wird. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart. Mehr als 76.500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Dann gab es für die Teilnehmer den ersehnten Mittagsimbiss: Selbst hergestellte Hot Dogs. Am Nachmittag wurde noch eine Schnitzeljagd veranstaltet. Dabei wurden an fünf Station Fragen gestellt, die Antworten kamen aus dem Film „Gesund werden – gesund bleiben“. Alle wissen, dass die Betreuer und ihre Sternsinger sehr motiviert sind, im kommenden Jahr den Segen zu den Menschen zu bringen. Alle werden gemeinsam Wege finden, wie der Segen ankommen kann – angepasst an ihre Situation vor Ort. Für sichere Besuche an der Haustür ist ein aktualisiertes Hygienekonzept erarbeitet und bietet weitere Hilfestellungen rund um die Aktion. Auf jeden Fall werden die Aufkleber, welche an die Haustüren geklebt werden können, an die Spender verteilt.

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